Ertragsquellen: Wie werden Umsätze erzeugt? Das muss nicht unbedingt das Hauptprodukt sein. Man kann auch mit dem Ersatzteilgeschäft oder Zubehör seinen Hauptumsatz generieren.
Umsatz: Der Umsatz ist ein kritischer Punkt. Natürlich hat man am Anfang noch keinen nennenswerten Umsatz. Die Umsatzprognose sollte jedoch akkurat, also realistisch vorgenommen werden.
Hat der Investor das Gefühl, dass es sich um eine Milchmädchen-Rechnung handelt mit zuvielen Nullen ohne eine ausreichende Begründung, kann das zum Aus führen.
Eine Milchmädchenrechnung ist beispielsweise: In meiner Stadt gehen 200 Tausend Personen abends essen. Wenn ich nur 1% davon bekomme ....
Aber: warum sollte auch nur einer kommen. Niemand kommt automatisch.
Realistischer ist: ich schalte Anzeigen in der Zeitung und dadurch kommen anfangs 5 pro Abend, außerdem ...
Das Generieren von Umsatz ist die entscheidende Kernkompetenz. Fragen Sie ruhig erfolgreiche Unternehmer, was sie gemacht haben. Oft teilen sie gerne ihre Erfahrungen.
Kosten: Die Kosten weisen unterschiedlichen Charakter auf. Es gibt variable Kosten, die sich bei der Zunahme der Produktionsmenge proportional erhöhen, und Fixkosten.
Fixkosten bleiben in der kurzen Frist gleich. Ein Beispiel ist die Miete. ein Beispiel für variable Kosten ist das Material. Werden mehr Produkte verkauft, steigen auch proportional die Kosten für das Material.
Privatentnahmen: Welche Privatentnahmen sind erforderlich? Bestehen besondere Belastungen, beispielsweise einige Kinder?
Kapitalbedarf: Investitionen: Es sind die notwendigen Invesitionen zu berücksichtigen, die erforderlich sind, damit der Geschäftsbetrieb aufgenommen werden kann. Eventuell müssen Fahrzeuge und Maschinen erworben werden.
Gründungskosten: Es fallen eventuell Notarkosten an. Möglicherweise muss ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden, um einen Gesellschaftsvertrag zu erstellen. Anlaufkosten: Es werden Kosten anfallen, die erforderlich sind, um die Produktion hoch zufahren. Beispielsweise kann es notwendig sein, geeignete elektrische Anlagen bereit zu stellen.
Wichtig: es sollte immer eine Notreserve vorhanden sein. Es können Kosten anfallen, an die niemand gedacht hat.
Break-even-Point: Der Break-Even-Point ist der Zeitpunkt, ab dem das Unternehmen Geld verdient und nicht mehr nur Ausgaben erzeugt. Es handelt sich also um die Gewinnschwelle.
Natürlich muss der Businessplan eine Berechnung des Break-Even enthalten. Es will natürlich jeder wissen, wann das Tal der Tränen durchschritten ist.
Aber bitte nicht schönrechnen. Es wird genau geprüft, ob eventuell der Wunsch die Feder bei der Break-Even-Rechnung führte.